Donnerstag, 27. September 2012

gellende Stille


Ich wachte am Morgen auf,
da war gellende Stille im Haus.
Ich hörte eine Maus,
da wurde mein Haar ganz kraus.
Ich hüpfte wieder in mein Bett,
da löste sich plötzlich ein Brett.
Durch den Laut des Brettes verflog sie wieder, die gellende Stille.

Im Keller gellte ein Kind,
im Garten bellte ein Hund.
Da war sie wieder, die gellende Stille.


Gedicht von Fabienne Dünser und Julia Lins

Dienstag, 25. September 2012

Meine Reise nach Amerika

Zürich - Los Angeles

Am 14. August 2012 war es endlich so weit, meine Reise nach Amerika hat begonnen. Um 13 Uhr flog ich und meine Familie von Zürich mit einem Direktflug nach Los Angeles. Die 11 1/2 Stunden Flugzeit gingen sehr schnell vorbei, denn im Flugzeug konnte man in Ruhe lesen, Filme anschauen und vieles mehr. Um 4:30 PM sind wir dann in Los Angeles gelandet, doch bis wir in unser Hotel konnten, mussten wir noch durch den Zoll. Ich finde es verrückt, denn dort musst du Fingerabdrücke von deinem linken Daumen, rechter Daumen und dann jeweils die anderen 4 Finger der linken und rechten Hand. Bei uns muss man so etwas nicht machen. Ich finde, dass es ein bisschen übertrieben ist.

Dannach mussten wir noch unser Mietauto abholen. Die Fahrt ins Hotel war für mein Vater, der unser Fahrer war, nicht so angenehm, denn es waren nur noch sechs-spurige Straßen um uns. Und das sind wir in Österreich nicht gewöhnt!
Am Abend gingen wir schon früh ins Bett, denn der Flug war sehr anstrengend und außerdem wäre es hier in Österreich schon mittens in der Nacht gewesen. Außerdem wollten wir für die nächsten Tage fit sein!


Blick auf Grönland
 

Sommer (:

In den Ferien wachte ich am Morgen auf und spürte die Leichtigkeit des Sommers durch meine Gedanken schweifen. Es war jeden Tag von neuem ein Gefühl, dass man gar nicht richtig beschreiben kann. Doch auch an manchen regnerischen und kalten Tagen hatte ich eine Leichtigkeit, die mir keiner nehmen konnte . Dieses Gefühl verschwand jedoch an einem September morgen und die herbstliche Unruhe wehte durch meine Gedanken.
Ich habe jedoch das Gefühl, dass es in den weiteren Monaten, wie November, Dezember, Jänner und Februar noch ein stück unruhiger und dunkler in meinen Gedanken wird. Man muss in jeder Jahreszeit seinen eigenen und passenden Rhythmus finden, doch das ist nicht für jeden Menschen gleich. Die einen brauchen eine gewisse Zeit um sich umzustellen und die anderen können sich leicht anpassen. Ich gehöre eher zu den Menschen, die sich daran gewöhnen müssen und ein wenig Zeit brauchen um sich an das Neue anzupassen.