Donnerstag, 27. September 2012

gellende Stille


Ich wachte am Morgen auf,
da war gellende Stille im Haus.
Ich hörte eine Maus,
da wurde mein Haar ganz kraus.
Ich hüpfte wieder in mein Bett,
da löste sich plötzlich ein Brett.
Durch den Laut des Brettes verflog sie wieder, die gellende Stille.

Im Keller gellte ein Kind,
im Garten bellte ein Hund.
Da war sie wieder, die gellende Stille.


Gedicht von Fabienne Dünser und Julia Lins

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